Kemmler ist Vorreiter in Sachen Klimaschutz

Auszeichnung als Klimaschutz-Unternehmen

Knapp zwei Wochen nach dem dritten Platz bei TOP JOB stand Kemmler in der Bundeshauptstadt wieder im Zentrum einer seltenen Ehrung. Als einer von nur zehn Betrieben aus ganz Deutschland in 2023 wurde die Firmenfamilie am vergangenen Montag aufgrund ihres großen Engagements für den Klima- und Umweltschutz feierlich von Bundesumweltministerin Steffi Lemke als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnet. Damit verbunden ist die Aufnahme von Kemmler in das Exzellenznetzwerk „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V.“ – einem Verein mit Vorbildfunktion, dem bislang nur knapp sechzig deutsche Unternehmen angehören.

„Ich freue mich auf viele interessante Anregungen und Best Practice-Beispiele zur Senkung unserer CO2-Emissionen aus dem Kreis der übrigen sechzig Klimaschutz-Unternehmen“, erklärte Marc Kemmler anlässlich der Übergabe der Aufnahmeurkunde im Bundesumweltministerium: „Das wird uns sehr helfen, in den nächsten Jahren auf dem Weg zur Klimaneutralität schneller voranzukommen.“ Zudem darf die gesamte Firmenfamilie nun öffentlichkeitswirksam das Logo als Klimaschutz-Unternehmen führen (siehe oben). Unterschrieben ist die Aufnahmeurkunde von den drei Initiatoren des Vereins, dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Steffi Lemke, sowie dem Präsidenten der Deutschen Industrie und Handelskammer, Peter Adrian.

Bundesumweltministerin Lemke überreichte die Aufnahmeurkunde persönlich an Marc Kemmler und den Klimaschutzbeauftragten und Leiter KAIZEN im Handel, Thomas Ehmer. Die Ministerin betonte die Vorreiter-Funktion von engagierten Klimaschutz-Unternehmen wie Kemmler für die jeweilige Branche. Als Vorbilder würden solche Betriebe die CO2-Emissionen verringern und andere Unternehmen motivieren, ihre Klimaschutz -und Energieeffizienzleistungen ebenfalls zu verbessern. „Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen braucht es Anstrengungen von Politik und Unternehmen“, erklärte Lemke: „Klima- und Biodiversitätskrise bedrohen uns gleichermaßen. Mit Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen können Unternehmen dazu beitragen, Lebensräume und Natur zu erhalten und wiederherzustellen.“ Die im Verein engagierten Firmen würden in besonderem Maße mit innovativen Strategien zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele beitragen.

„Klimaschutz ist für unsere Mitglieder ein strategisches Unternehmensziel mit einem klaren Fahrplan zur CO2-Einsparung“, ergänzte der Vorsitzende der Klimaschutz-Unternehmen, Jörg Schmidt. Die Leistungen der Mitgliedsunternehmen sollten Ansporn und Motivation für weitere Betriebe sein, es ihnen gleich zu tun. Die Best Practices der Mitglieder der Vorreiter-Initiative stünden hierfür exemplarisch. Alle Mitglieder des Vereins hätten sich freiwillig zu messbaren und ambitionierten Zielen bei Klimaschutz und Energieffizienz verpflichtet und bereits herausragende Leistungen betrieblicher Energieeffizienzen bei Produkten, Dienstleistungen und Produktion erbracht.

Klimaschutz-Unternehmen

Das Gruppenbild oben zeigt die wenigen in 2023 neu aufgenommenen Klimaschutz-Unternehmen zusammen mit Ministerin Lemke im Lichthof des Bundessumweltministeriums in der Stresemannstraße am Potsdamer Platz. 200 Unternehmen aller Größenklassen aus ganz Deutschland hatten sich diesmal um die Aufnahme beworben. Die intensive Prüfung mit einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren samt externer Begutachtung der Leistungen des Bewerbers in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz hatten aber nur die zehn ausgezeichneten Klimaschutz- Unternehmen geschafft. Drei von ihnen, neben Kemmler auch die Fischerwerke, kamen aus Baden- Württemberg.

Der Verein der Klimaschutz-Unternehmen existiert seit 2013 und versteht sich als ein branchenübergreifendes Unternehmens-Netzwerk, das sich mit innovativen Lösungen für das Erreichen der klimapolitischen Ziele Deutschlands einsetzt. Initiatoren sind das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Modellhaft zeigen die Klimaschutz-Unternehmen mit ihren Best Practices, wie Energie- und Ressourceneffizienz sich im Sinne des Klimaschutzes umsetzen lässt. Auf diese Weise soll das Wissen über Klimaschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen gebündelt in die Breite der Wirtschaft getragen werden.

Übergabe der Urkunde durch Bundesumweltministerin Lemke an Marc Kemmler und den Klimaschutzbeauftragten und Leiter KAIZEN im Handel, Thomas Ehmer


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